1
Feb
2006

an ein fernes und doch so nahes du

Ich wachse an deiner Andersartigkeit.
An dem Erschrecken,
wenn ich dich plötzlich nicht mehr erkenne
und darum mich selbst
auch neu sehen muss.

Ich werde wachsen oder Wachstum verweigern,
indem ich mich nicht herausfordern lasse,
wenn du plötzlich maskenlos vor mir stehst
und ich meine Bilder von dir einsammle
wie Strandgut,
all meine gescheiterten Versuche,
dich zu beschreiben und festzulegen.

Ich muss wählen
zwischen einer Beziehung
zu einem schönen Bild
und der herben Wirklichkeit.
Wenn ich wachsen will,
darf ich mich nicht verwöhnen,
sondern muss mich für dich entscheiden,
so wie du bist,
nicht wie ich dich haben will.

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